Übersicht Specksteinofen
Specksteinöfen - Hier finden Sie Öfen mit Specksteinverkleidung.

Specksteinofen

  • Speicherfähigkeit

  • verschiedene Farbtöne

  • Optimale Nachstrahlzeit

  • Modernes Design

Beispiel Specksteinofen
Speckstein dunkel
Speckstein hell
Specksteinofen mit Backfach

Specksteinofen - behagliche Wärme

Specksteinofen – Natürliche Materialien mit langer Wärmespeicherfunktion

Auf der Suche nach einem Kaminofen kommen Sie an vielen unterschiedlichen Formen vorbei, doch gerade der Specksteinofen hat sich in den letzten Jahren behauptet. Es handelt sich um eine rustikale Form, welche vor allem durch seine positiven Eigenschaften überzeugt. Aber auch optisch macht ein Specksteinofen einiges her, weshalb er in der Beliebtheit zunimmt. Sind Sie noch unsicher, ob dieser Ofentyp der Richtige für Sie ist, folgen Sie einfach unserem Ratgeber.

Was ist ein Specksteinofen?

Ein Specksteinofen wird aus Specksteinen hergestellt, welche wiederum ein mineralisches Material darstellen. Specksteine kommen in vielen unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz, wie zum Beispiel Pizzaplatten. Der Grund ist, dass die Steine die Wärme vom Feuer hervorragend speichern und langsam an den Raum abheben. Diese wohlige Strahlungswärme macht den Specksteinofen perfekt für alle Nutzer, welche besonders im Aufstellungsraum mehr Wärme wünschen. Einer der größten Pluspunkte ist aber, dass nicht dauerhaft ein Feuer brennen muss. Die Specksteine speichern die Hitze und geben sie langsam ab, auch, wenn das Feuer schon lange erloschen ist. Das hat wiederum für Sie den Vorteil, dass Sie auf Dauer Brennmaterialien sparen. Ein Beispiel: Sie sitzen am Abend vor dem Kamin und haben sich vorgenommen, dass Sie gegen 23 Uhr ins Bett gehen wollen. Also löschen Sie den Kamin bereits um 21 Uhr, da dieser noch angenehm nachheizt. Sie müssen sich später keine Gedanken über Funkenbildung, Restbrände oder Ähnliches machen, sondern der Kamin ist aus, wärmt aber noch.

Natürlich wollen wir Sie nicht nur mit den Vorteilen überzeugen, sondern auch die Nachteile aufzählen. Der einzige Nachteil ist, dass der Kaminofen ein wenig mehr Zeit benötigt, bis er seine volle Leistung erreicht. Immerhin nimmt der Speckstein anfangs viel von der Hitze auf, sodass diese nicht direkt an den Aufstellraum abgegeben wird. Wissen Sie das aber, entzünden Sie das Feuer einfach einige Minuten früher und kommen jetzt in den Genuss der angenehmen Strahlungswärme. Praktisch: Es gibt Modelle, welche eine Kombination darstellen. Insofern können Sie manuell zwischen Luft- und Strahlungsheizung umstellen, um somit auch frühzeitig eine passende Hitze zu erreichen.

Mehr Effizienz durch oberen Abbrand

Einen Aspekt haben wir noch nicht angesprochen, denn der Specksteinofen arbeitet mit dem oberen Abbrand. Das bedeutet, dass die Verbrennungsluft von der Seite oder von unten in die Brennkammer geleitet wird. Dort strömt sie über die eingelegten Holzscheite und leitet die entstehenden Abgase direkt nach oben. Diese verbrennen wiederum bei sehr hohen Temperaturen, weshalb eine hohe Hitze entsteht. Zurück bleiben kaum Reststoffe. Wichtig: Sie können nicht wie beim klassischen Kamin jederzeit Holzscheite nachlegen. Stattdessen ist das erst möglich, wenn die bereits bestehenden Scheite komplett abgebrannt sind. Das ist aber kein Problem.


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Aufpassen beim Aufstellen

Es gibt vor dem Kauf einen wichtigen Punkt, den Sie prüfen müssen: die Statik. Ein Kamin an sich ist bereits nicht leicht, doch ein Specksteinofen bringt noch mehr Gewicht mit. Deshalb kann es durchaus passieren, dass der Kaminofen schlichtweg für das eigene Haus ungeeignet ist. Insofern ist es wichtig zu prüfen, ob eine passende Statik vorliegt, damit der Boden das Gewicht des Specksteinofens tragen kann. Vor allem in Altbauten könnte es passieren, dass die Decke der hohen Last des mineralischen Steins nicht standhält. Neben der Statik müssen Sie aber auch darauf achten, ob ein Mindestabstand zu Decken, Wänden und allen anderen brennbaren Materialien eingehalten werden kann. Sollte das nicht der Fall sein, entscheiden Sie sich lieber für eines unserer anderen Modelle.

Wie heizen Sie den Specksteinofen richtig an?

Das Anheizen ist recht simpel und geht schon bald ins Blut über. Als allererstes legen Sie mehrere Reihen Holzscheite kreuzweise übereinander. Wie viele Scheite Sie benötigen? Das ist abhängig von Ihrem Ofen sowie dessen Größe. Das heißt, je größer der Kamin ist, desto mehr Holzscheite müssen Sie übereinanderstapeln. Sobald der Stapel sicher steht, können Sie die gewünschte Anzündhilfe verwenden. Gerade Holzwolle ist eine gute Lösung, denn jene verbrennt ökologisch. Wichtig: Damit das Feuer schön brennt und es nicht zu irgendwelchen Gefahren kommt, muss die Luftzufuhr gewährleistet sein. Wie viel Luftzufuhr notwendig ist, können Sie bei den Herstellerangaben nachlesen. 

Ein kurzes Fazit zum Specksteinofen

Der Specksteinofen besteht aus einem natürlichen Material und punktet durch seine lange Wärmespeicherfähigkeit. Selbst Stunden, nachdem das Feuer erloschen ist, spendet er noch angenehme Wärme. Von daher ist er überaus effektiv und zugleich schön anzusehen. Immerhin hat jeder Stein eine individuelle Musterung. Damit Sie den richtigen Specksteinkamin für Ihren Bedarf finden, wenden Sie sich einfach an uns. Gemeinsam werden wir das perfekte Modell entdecken, welches Sie viele Stunden mit angenehmer Wärme verwöhnen wird.

Eine wunderschöne Optik

Einer der wichtigsten Vorteile wollen wir noch beleuchten, denn ein Specksteinofen ist wunderschön anzusehen. Jeder Kamin ist ein Unikat, denn die Specksteine weisen eine einzigartige Marmorierung auf. Dadurch wird der Ofen sofort zum Hingucker in jedem Zimmer. Somit muss Ihnen aber auch bewusst sein, dass die Optik vom Foto abweichen kann. Doch gerade das macht den Reiz eines Specksteinofens aus, denn dieser ist stets einzigartig.