Ofenventilatoren

  • Stromlos

  • effizient 

  • Optimale Wärmeverteilung

  • Modernes Design

Kosten sparen mit einem Ofenventilator

Sie entfachen Ihren Kamin und setzen sich danach auf Ihre Couch. Schon nach wenigen Minuten bemerken Sie, dass zwar das Gebiet vor dem Kamin angenehm warm ist, doch die hinteren Teile des Raums kaum Wärme abgekommen. Das liegt daran, dass die warme Luft des Kamins nicht im Raum verteilt wird. Sicherlich würde sich der Raum irgendwann füllen, doch gerade bei großen Zimmern dauert das sehr lange und kostet zudem viel Brennstoff. Um das zu vermeiden, können Sie zu einem Ofenventilator greifen.

Was ist ein Ofenventilator?

Ein Ofenventilator ist eine Ergänzung für den Kamin, die viele Vorteile mitbringt. Zunächst zum Aufbau, denn die Optik erinnert sofort an einen Ventilator für heiße Sommertage. Die Funktionsweise ist auch sehr ähnlich, denn der Ofenventilator soll die warme Luft des Ofens im Raum verteilen. Dafür werden weder Strom, Akku noch Batterien benötigt, sondern der Ofenventilator arbeitet mit dem sogenannten „Seebeck-Effekt“. Der Seebeck-Effekt, welcher teilweise auch als Peltier-Effekt bezeichnet wird, bezieht sich auf die elektrische Spannung zwischen zwei Metallen, die verschiedene Temperaturen aufweisen. Das wichtigste Teil ist das Thermoelement, welches in den Boden verbaut ist. Es besteht aus zwei Metallen, wobei sich dieses erwärmt, sobald der Ofen heiß wird. Da es nun zu einer Temperaturdifferenz zwischen den beiden Metallen kommt, beginnt sich der Ventilator zu drehen. Das ist aber nur möglich, wenn der Temperaturunterschied zwischen den beiden Teilen groß genug ist.

Einfach erklärt: Unten befinden sich viele Elektronen mit hoher Energie, wohingegen oben viele Elektronen mit niedriger Energie sitzen. Nun wollen die Elektronen mit der niedrigen Energie zu den Elektronen mit der hohen Energie, also nach unten. Die anderen Elektronen möchten hingegen zu den Exemplaren mit wenig Energie, somit nach oben. Dadurch beginnt sich der Ventilator zu drehen, da die Elektronen sich nie erreichen. Das klingt alles sehr kompliziert, doch der Vorgang ist recht simpel. Grundsätzlich müssen Sie auch nicht genau wissen, wie der Ofenventilator funktioniert, denn sobald Sie den Ofen befeuern, beginnt sich der Ventilator zu drehen. Wie genau das funktioniert, ist zunächst unwichtig.

Ein Blick auf die Starttemperatur

Machen Sie nicht den Fehler und werfen Sie alle Ofenventilatoren in einen Topf, sondern es gibt unterschiedliche Angebote. Der wohl wichtigste Aspekt beim Kauf ist die sogenannte „Starttemperatur“. Sie beschreibt die Temperatur, welche der Kamin aufbringen muss, damit sich die Rotorblätter zu bewegen beginnen. In diesem Bereich gibt es große Unterschiede, denn einige Modelle beginnen bereits bei 50 Grad mit dem Drehen, wiederum andere erst bei 85 Grad. Von daher sollten Sie vor dem Kauf prüfen, wie die Wärmeentwicklung Ihres Kamins ausfällt. Dabei kann Ihnen ein Ofenthermometer helfen, denn dort können Sie genau ablesen, welche Temperaturen erreicht werden. Dementsprechend kaufen Sie im Anschluss einen Ofenventilator, welcher perfekt dazu passt. Unser Tipp: Lieber ein Modell wählen, welches bereits bei niedrigen Temperaturen mit seiner Arbeit beginnt. So können Sie bereits frühzeitig die Wärme genießen und müssen nicht übermäßig viele Brennstoffe verbrauchen.

Eignet sich der Ofenventilator für jeden Kamin?

In erster Linie ist es möglich, dass Sie den Ofenventilator bei jedem Kamin einsetzen, dessen Oberfläche ausreichend Wärme abgibt. Immerhin stellen Sie den Ventilator entweder oben auf den Kamin oder bringen ihn in der Nähe des Ofenrohrs an. Gibt der Kamin aber nicht ausreichend Wärme ab, beginnt der Ventilator auch nicht mit seiner Arbeit. Insofern würde sich ein Kamin, welcher mit Specksteinen ummantelt ist, eher weniger für den Ofenventilator eignen. Daher eine kurze Auflistung, welche Ofentypen geeignet sind und welche nicht.

Einsatzgebiete

Kaminofen: Ein klassischer Kaminofen erreicht am Ofenrohr eine Temperatur von bis zu 300 Grad und ist deshalb kein Problem.
Pelletofen: Auch der Pelletofen kann am Ofenrohr bis zu 300 Grad erreichen.
Kachelofen: Ein Kachelofen wird aufgrund der Kacheln nur etwa 50 bis 90 Grad heiß und ist von daher ungeeignet.
Offener Kamin: Auch ein offener Kamin benötigt keinen Ofenventilator, denn dieser gibt den Großteil der Wärme direkt an den Raum ab.
Heizkörper: Der klassische Heizkörper erreicht meist nur 35 Grad und ist somit unbrauchbar für den Ofenventilator.
Speicherofen: Wie dessen Name schon sagt, speichert dieser die Wärme. Von daher wird er auch nur 50 bis 90 Grad heiß.

Melden Sie sich, wenn Sie Hilfe benötigen

Ein Ofenventilator bringt etliche Vorteile mit sich, denn so können Sie auch bei geringen Temperaturen dafür sorgen, dass sich jene im Raum verteilen. Dennoch gibt es einige Punkte, die Sie vor dem Kauf beachten müssen. Schnell passiert es, dass Sie zum falschen Produkt greifen. Damit Sie am Ende nicht unglücklich mit Ihrem Kauf sind, melden Sie sich bei uns. Wir stehen Ihnen über unsere Hotline zur Verfügung und gehen sicher, dass Sie die Hilfe erhalten, die Sie benötigen. Selbstverständlich gehen wir dabei auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse ein. Anschließend präsentieren wir Ihnen unser Sortiment und finden den perfekt passenden Ofenventilator. Melden Sie sich deshalb, wenn Sie irgendwelche Fragen haben. Mit Sicherheit kommen Sie dann schon bald in den Genuss des Ofenventilators und dessen Vorteile.