Kaminanzünder - der Weg zum schnellen Feuer

Welcher Kaminanzünder darf es sein?

Für viele Menschen gibt es nichts Schöneres als ein angenehmes Feuer am Ende des Tages. Vor einem Kamin zu sitzen kann die Sorgen des Tages von Ihnen abfallen lassen, wobei Sie zugleich Heizkosten sparen. Immerhin sind die Brennmaterialien von Kaminöfen deutlich günstiger, wobei Sie leicht Ihr gesamtes Haus beheizen können. Bevor Sie aber in den Genuss eines brennenden Feuers kommen, müssen Sie jenes entfachen. Sicherlich gibt es viele unterschiedliche Möglichkeiten, doch wir legen Ihnen unsere Kaminanzünder ans Herz. Sie erlauben ein schnelles und vor allem sicheres Entzünden der Flamme.



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Was ist ein Kaminanzünder?

Ein Kaminanzünder ist ein Hilfsmittel, um das Entfachen des Brennholzes zu erleichtern. Immerhin können Sie nicht einfach das Holz anzünden und schon brennt es lichterloh. Es benötigt eine gewisse Zeit, bis es zu brennen beginnt. Genau jetzt kommt der Kaminanzünder ins Spiel, denn jener überbrückt diese Zeit und sorgt dafür, dass das Holz schon bald Feuer fängt. Natürlich können Kaminanzünder, unabhängig vom Namen, in jeglichen Arten von Öfen zum Einsatz kommen, wo das Entzünden von Holz gewünscht wird.

Ihnen wird auffallen, wenn Sie sich in unserer Kategorie umschauen, dass es unterschiedliche Arten von Kaminanzündern gibt. Wir setzen deshalb auf eine reichhaltige Auswahl, sodass Sie mit Leichtigkeit genau den richtigen Anzünder finden, welcher zu Ihrem Bedarf passt. Damit es gar nicht erst zu einem Fehlgriff kommt, stellen wir Ihnen die diversen Sorten kurz vor. So wissen Sie genau, welcher Kaminanzünder es am Ende sein soll.

Die verschiedenen Arten von Kaminanzündern

In unserem Sortiment treffen Sie auf unterschiedliche Formen, welche im Grunde alle dieselbe Aufgabe haben: das Entzünden eines Feuers. Dennoch ist der Weg bis dahin ein wenig unterschiedlich. Von daher möchten wir Ihnen die diversen Sorten näher vorstellen und wo dessen Unterschiede liegen.

Feste Kerosinanzünder

Ein fester Kerosinanzünder ist eine sehr simple Form, wobei dieser auf einer synthetischen Grundlage basiert. Insofern handelt es sich um eine kleine Platte oder ein Klötzchen, welches aus einem gepressten Stück Kerosin besteht. Kerosin ist dabei ungiftig und unschädlich für den Menschen, gleichzeitig aber auch leicht entflammbar und geschmacklos. Was Sie bemerken werden ist, dass es nicht zu einem chemischen Geruch kommt, wenn Sie das Kerosin entzünden. Einer der größten Vorteile ist, dass Sie das Kerosin nach Lust und Laune zerbrechen können. Insofern bestimmen Sie selbst, wie viel Kaminanzünder Sie im Moment benötigen.

Holzwolle

Ein Kaminanzünder aus Holzwolle hat allem voran den Vorteil, dass es sich um eine natürliche Variante handelt. Immerhin ist es feine Holzwolle, welche in Wachs getränkt wird. Insofern kommen keine chemischen Komponenten zum Einsatz, was die Anwendung umso angenehmer macht. Die Entflammbarkeit ist hingegen mit einer Kerze vergleichbar. Insofern können Sie hier keine lodernden Flammen erwarten, sondern langsam, aber sicher entzündet sich das Holz. Ansonsten lässt sich die Holzwolle Zeit, denn jene verbrennt etwa zehn Minuten lang, sowohl geruchs- als auch rauchlos. Ein weiterer Vorteil ist, dass Holzwolle einer der einfachsten Möglichkeiten ist. Selbst, wenn Sie noch nie einen Kamin entzündet haben, fällt Ihnen das mit Holzwolle nicht schwer. Außerdem ist der Kaminanzünder vollkommen ungiftig sowie 100 Prozent ökologisch.

Es gibt aber auch einen kleinen Nachteil, denn aufgrund der Größe ist die Lagerung nicht gerade platzsparend. Wir empfehlen also, dass Sie sich keinen großen Vorrat anlegen, sondern lieber immer wieder frisch nachkaufen. So müssen Sie nicht viel Platz bei der Lagerung einberechnen. Falls Sie aber genügend Fläche zur Verfügung haben, können Sie ruhig zugreifen. Holzwolle wird nicht schlecht und kann selbst nach Jahrzehnten noch verwendet werden. Erwähnt werden muss, dass das Entflammen nicht flächendeckend stattfindet, sondern nur punktuell.

Gibt es noch andere Formen?

In unserem Shop setzen wir sowohl auf Holzwolle und Wachs sowie Kerosin. Für uns stellen sie die beiden besten Möglichkeiten dar, einen Kamin schnell, sicher und konsequent zu entzünden. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass es nicht noch andere Kaminanzünder auf dem Markt gibt. Angefangen mit den Kienspänen, welche zu 100 Prozent Bio sind. Schon im Mittelalter kamen Kienspäne zum Einsatz, welche aus verharzten Kiefernhölzchen bestehen. Sie bieten eine gute und recht lange Brenndauer, wobei sich im Raum ein angenehmer Duft nach Kiefernholz ausbreitet. Dank der langen Brenndauer sind sie sehr beliebt, doch es gibt auch massive Nachteile. Vor allem der starke Ruß und die erhöhte Rauchbildung führen dazu, dass Kienspäne heute nur noch selten zum Einsatz kommen.

Eine vollkommen andere Art ist der elektrische Kaminanzünder. Es ist eine recht junge Erfindung und ähnelt in ihrer Funktionsweise der Anzündhilfe, welche bei einem Tauchsieder zum Einsatz kommt. Um ein Feuer zu entzünden, müssen Sie den elektrischen Helfer in die Steckdose stecken und das Gerät zwischen das Holz legen. Sobald Strom durch die Spule fließt, wird jene auf mehrere Hundert Grad erhitzt. Dadurch entzündet sich das Feuer und der Kamin brennt. Sicherlich ist ein elektrischer Anzünder ebenfalls gut geeignet, doch auch extrem gefährlich. Ein Beispiel: Sie legen das Gerät in den Ofen und verlassen kurz den Raum. Ihr Kind oder ein Haustier stolpert über das Stromkabel, ziehen damit den Elektrohelfer aus dem Kamin und auf den Teppich. Sofort entsteht ein Feuer. Lassen Sie sich deshalb lieber von uns helfen.